Transfer Cebu - Malapascua:

Vor dem Flughafen stand schon jemand mit einem Schild mit unseren Namen. Gepäck wurde verstaut und los ging es. Auch unsere Bitte, dass wir noch Zigaretten und etwas zu Trinken kaufen wollten, wurde sofort nachgekommen. Die Fahrt vom Flughafen bis nach Maja dauert etwas über 3 Stunden. Wer es nicht gewohnt ist, mit philippinischen Fahrern unterwegs zu sein, sollte lieber die Augen zu machen und schlafen. Sie fahren wie die Henker, kommen aber doch irgendwie ohne Unfall am Zielort an. Ab Maja geht dann eine Fähre rüber zur Insel die etwa 30-40 Minuten je nach Wellengang braucht. Auch hier wurde unser Gepäck vollständig umgeladen. Ankunft dann am weißen Strand von Malapascua. Das Resort ist etwas vom Strand weg, auch hier wird alles für uns geschleppt.

Transfernote, da sehr gut organisiert und der Service auch gut ist: Sehr gut!

Sunsplash Resort:

Die (kleine) Anlage besteht aus 5 Standard und 4 Deluxe-Zimmern. Mittlerweile sind aber die Standardzimmer gleich eingerichtet. Nur etwas kleiner, dafür aber mit besseren Sitzmöglichkeiten draußen. Wer also nicht riesig viel Platz im Zimmer benötigt, kann sich die Mehrkosten für das Deluxe ruhig sparen.

Die Einrichtung der Zimmer besteht aus einem separatem WC, Waschbecken und Dusche. Die ist kalt was aber bei den Temperaturen nicht wirklich stört.

Im Hauptraum steht ein großes Doppelbett mit Moskitonetz, ein Kühlschrank, der täglich aufgefüllt wird (Preise wie an der Bar), Schrank, Tisch, Stühle oder Couch, Klimaanlage, ein Ventilator und ein Fernseher (leider NTSC). Steckdosen sind genügend vorhanden (Adapter teilweise erforderlich). Strom gibt es derzeit nur von 17:00 Uhr bis 10:00 Uhr.

Die Zimmer werden täglich sauber gemacht, ebenso wurden die Handtücher tägl. gewechselt. Außer Mücken hatten wir kein Ungeziefer, die Zimmer sind immer sehr sauber. Dazu dient auch ein kleines Wasserbecken vor dem Eingang zum Abspülen der Füße.

Note für die Zimmer: Gut.

Restaurant:

Zum Sunsplash gehört ein Restaurant welches gute internationaler Küche bietet. Neben ein paar philippinischen Gerichten gibt es Pizza, Calzone, mexikanisches und deutsches Essen. Fisch gibt es nach Wetter, Laune und Glück der Fischer was leider nicht allzu häufig vorkam.

Auch das Frühstück (bei uns im Preis enthalten) gibt es hier. Verschiedene stehen zur Auswahl, daneben noch Cornflakes, Müsli und Obst. Man muss sich aber nicht daran halten, denn bis zum Preis des teuersten Frühstücks (155 Pesos) kann man auch alles andere auf der Karte bestellen. Lohnen tuen sich hier vor allem die Crepes.

Am Eingang befindet sich eine Kaffeebar. Freunde des italienischen kommen hier voll auf ihre Kosten. Espresso, Cappucchio, Latte Macchiato gibt es hier, sofern es Strom gibt, natürlich!

Neben dem Restaurant für das Resort dient die Sunsplash Bar vor allem als Treffpunkt auf der Insel. Eigentlich ist immer was los, es gibt eine ausgezeichnete Cocktailkarte mit Happy Hour von 5-7, noch einen Billardtisch, Fernsehen, manchmal Filmabende und zur WM wird es eine Großbildleinwand mit Übertragung der Spiele geben.

Zwei Besonderheiten des Sunsplash sind noch zu erwähnen:

Zum einen die Floating Bar die, etwa 50 Meter vom Strand entfernt, im Meer schwimmt und zu einem Drink zum Sonnenuntergang mitten auf dem Meer einlädt. Vorsicht: Versackungsgefahr sehr groß!

Zum anderen die "Wall of Fame". 15 Drinks nacheinander und man bekommt einen Länderpunkt, ein T-Shirt und eine Namensplakette an der Wand.

Gezahlt wird am Ende in Bar. Hier gehen Euros oder Dollar. Kreditkartenzahlung ist nicht möglich, auch gibt es keine Bank auf Malapascua auf der man tauschen könnte. Bares muss also mitgenommen werden! Für lokale Einkäufe (T-Shirts, Schnitzereien etc.) braucht man Pesos. Tauschen kann man an der Bar oder an der Tauchbasis. Zu Zweit haben wir für 14 Tage etwa 300 Euros gebraucht. Dabei war jeden Tag Mittag- und Abendessen, Getränke (vor allem Cocktails!) und noch ein paar Mitbringsel.

Die Preise sind sehr moderat, das Essen lecker und die Cocktails ausgezeichnet. Leider war Matthias (Besitzer) nach eine Woche im Krankenhaus und damit litt der Service sehr. Lange Wartezeiten auf das Essen, teilweise kam gar nichts oder das Falsche, trübten den anfangs hervorragenden Eindruck. Daher Note hier nur ein Gut.

Transfer Malapascua - Cebu:

Auch der lief trotz Matthias Abwesenheit sehr gut organisiert ab. Einziges Manko hier: Der CheckIn machte erst um 5 Uhr auf, wir waren aber schon um 15:45 da. Aber nicht wirklich schlimm, da es hier ein Restaurant gibt. Gäste die sehr spät abends fliegen werden noch nach Cebu zu einem Restaurant gefahren und erst dann geht es zum Flughafen. Also auch das ein klasse Service.

Note auch hier wieder: Sehr gut!

Am Flughafen gibt es noch folgendes zu beachten:

Es gibt kostenlose Wagen allerdings auch "Porter", die je nach Anzahl von Gepäckstücken Geld haben wollen. Die braucht man aber nicht, da alles vom Sunsplash organisiert wird.

Die Ausreise kosten pro Person 550 Pesos. Am besten zahlt man die auch in einheimischer Währung, da es in Dollars oder Euros teuerer ist.

Das Sunsplash ist mittlerweile geschlossen. An dieser Stelle gibt es nun das Ocean Vida Resort.