Tauchurlaub Palau/Yap 2003, Tagebuch
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Nach einem sehr kleinen Frühstück wieder Fahrt zum Flughafen. Das Einchecken entwickelt sich zu einer sehr großen Sache. Jedes Gepäckstück wird einzeln per Hand gewogen: max. 32 kg pro Stück, sonst muss gnadenlos umgepackt werden. Eine erste Befragung nach dem Inhalt unseres Gepäcks findet statt und nach ca. 1 ½ Stunden halten wir endlich unsere Bordkarten in der Hand. Boarding heißt hier nicht einfach an Bord zu gehen, das Handgepäck wird nochmals einzeln durchsucht.
Nochmals Metalldetektoren, Schuhe ausziehen und durchsuchen lassen und dann dürfen wir endlich ins Flugzeug. Flug nach Koror dauert ca. 2 ½ Stunden. Der Landeanflug geht über die Rock-Islands hinweg, so daß man einen Überblick bekommt, wo man die nächsten 2 Wochen verbringt. Einreise dauert dann auch wieder etwas länger, eine Befragung, was man so mitbringt, teilweise Auspacken des Gepäcks, aber schließlich sind wir endlich in Palau.
Also, raus aus dem Flughafen und erst mal strömender Regen. 2 Minuten später aber dann Sonne und Warten auf den Rest unserer Gruppe bei einer gemütlichen Zigarette. Außerhalb befindet sich ein kleiner Shop, der gekühlte Getränke verkauft.
Nachdem alle da sind, geht es mit dem Bus Richtung Hotel. Erstaunlich: Rechtslenker und Rechtsverkehr! Ca. 25 Minuten geht es bergauf, bergab, zwischen einem unergründlichen Grün hindurch, bis wir das Carolines Resort erreichen.
Wir erhalten einen Begrüßungsgetränk, eine kurze Einweisung und endlich den Schlüssel für unseren Bungalow. Da das Carolines auf dem Hügel liegt, hat man einen unbeschreiblichen Ausblick auf die Rocky Islands, das Meer und die Landschaft. Kurz unter die Dusche, noch ein kurzer Blick vom Balkon und schon geht es weiter zum einchecken in die Tauchbasis. Samīs Tours heißt sie und liegt etwa 10 Minuten vom Hotel entfernt. Das übliche Ausfüllen der Anmeldung, Brevets vorzeigen und wir erfahren, wo es mit wem am nächsten Tag hingehen soll. Das war`s dann auch schon und wir nehmen in einem nahegelegenen Cafe unser erstes Palau`isches Bierchen zu uns. Abends geht es dann ins "Krämers" ein Restaurant, von einem Deutschen um 1900 herum gegründet.
Man spricht dort auch noch Deutsch, Käsespätzle stehen auf der Speisekarte, aber zu empfehlen sind die Lokalen Fischgerichte. Gegen 9 Uhr sind wir dann per Hotel Shuttle zurück und fallen satt, zufrieden und ziemlich fertig in unser Bett.